Was ist TCM?

Die TCM behandelt Leiden bzw. Krankheiten unter anderem mit Hilfe von Pflanzenteilen, Mineralien und Tierprodukten. Es handelt sich bei der TCM um eine Erfahrungsmedizin, d. h. die Wirksamkeit der eingesetzten Arzneien lässt sich oft naturwissenschaftlich nicht begründen.
Daneben zählen aber auch andere Methoden wie z.B. Akupunktur zur TCM.

Der Hauptunterschied zwischen der westlichen Schulmedizin und der TCM besteht in folgenden:

Um das Wesen der TCM zu begreifen, sind einige Begriffe zu klären.

1. QI

2. YIN und YANG

3. System der 5 Elemente

Darüber hinaus teilen die Chinesen den gesamten Kosmos in das System der sich entgegenstehenden Kräfte von YIN und YANG ein - unter anderem auch die Arzneipflanzen.

Es gibt also Pflanzen, die speziell die YANG-Kräfte stärken oder schwächen bzw. die YIN-Kräfte.
Die Diagnose der Krankheit leitet sich unter anderem aus dem Erkennen der Schwäche oder der unnatürlichen Stärke eines bestimmten Funktionskreises ab. Es muss dann mit einer Pflanze therapiert werden, die auf den entsprechenden Funktionskreis wirkt und auch die passende Urkraft des YIN oder YANG stärkt bzw. schwächt.

Die eingesetzten Teemischungen enthalten zusätzlich Pflanzen, die andere Bestandteile des Tees in ihrer Wirkung verstärken bzw. abschwächen.